Hermann Simon

Das Berliner Jüdische Museum in der Oranienburger Straße

Geschichte einer zerstörten Kulturstätte

Sprache: Deutsch
185 Seiten, Hardcover
52 Abbildungen
ISBN: 978-3-933471-14-7
19,00 €

Am 24. Januar 1933, wenige Tage vor der nationalsozialistischen Machtübernahme, wurde in der Oranienburger Straße in Berlin das Jüdische Museum eröffnet. Grundlage dafür war die Kunstsammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit dem Museum verbunden sind viele große Namen der Kunstgeschichte, wie Max Liebermann, Moritz Daniel Oppenheim, Max Osborn und Karl Schwarz. Der Autor beschreibt Entstehung und Sammlungsbemühungen des Museums, Wirkung und Auflösung nach dem Novemberpogrom 1938. Dem Schicksal der Bestände wird, soweit überhaupt rekonstruierbar, nachgegangen.

Hermann Simon

geboren 1949 in Berlin. Nach Abitur an altsprachlich betonter Schule Studium der Geschichte und Orientalia an der Humboldt-Universität zu Berlin, anschließend Graduiertenstudium in Prag zur Spezialisierung auf Orientnumismatik. Dr. phil. Arbeit auf diesem Gebiet von 1975 bis 1988 an den Staatlichen Museen zu Berlin. Von 1988 bis 2015 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum. Zahlreiche Veröffentlichungen zu numismatischen Themen und zur Geschichte der Juden in Deutschland. Herausgeber der Reihen "Jüdische Memoiren" und "Jüdische Miniaturen".

Das könnte Sie auch interessieren