Heidi Ehwald, Sabine Krusen, Lutz Mauersberger

Die Privatsynagoge "Beth Zion"

Brunnenstraße 33, Berlin-Mitte

Sprache: Deutsch
80 Seiten, Broschur
35 Abbildungen
ISBN: 978-3-938485-93-4
8,90 €

Jüdische Miniaturen Bd. 79

Der im Jahre 1879 gegründete Synagogenverein Beth Zion eröffnete 1910 auf dem Hof der Brunnenstraße 33 in Berlin-Mitte ein eigenes Bethaus. Es war lebendiger Mittelpunkt des religiösen Lebens zahlreicher jüdischer Bewohner der Rosenthaler Vorstadt. Das Gebäude überstand die Pogromnacht, den Krieg, die DDR-Zeit und jahrelangen Leerstand. Viele Bürger engagierten sich für den Erhalt und eine kulturelle Nutzung des denkmalgeschützten Synagogengebäudes. Seit 2007 gibt es wieder jüdisches Leben im Gebäudekomplex. Eine Talmud-Tora-Schule hat hier ihren Platz gefunden.

Heidi Ehwald

geboren 1949, Silberschmiedin. Engagierte sich frühzeitig für den Erhalt der Synagoge „Beth Zion“ und wirkte an Ausstellungsprojekten zum Thema mit.

Sabine Krusen

geboren 1955, Diplom-Slawistin, beschäftigt sich nebenberuflich mit Berliner Geschichte, darunter (jüdische) Geschichte der Rosenthaler Vorstadt und Frauenbiografien.

Lutz Mauersberger

geboren 1965, Dipl.-Ing.  Architekt, erarbeitete zusammen mit Hannah Liebich die Denkmalsubstanzerfassung zur Synagoge Beth Zion.

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