Meir Max Ydit

geboren 1922 in Pressburg/Mähren. 1942 wurden seine Eltern in Auschwitz ermordet. Er selbst kam in ein Zwangsarbeiterlager. Zwar gelang ihm 1943 die Flucht nach Ungarn, doch wurde er im Sommer 1944 erneut verhaftet und schließlich bis Kriegsende 1945 im KZ Mauthausen inhaftiert. Nach der Befreiung holte er das Abitur nach und begann ein Universitätsstudium. Zeitweise arbeitete er als Sekretär des zionistischen Verbandes „Misrachi“ in der CSSR, bis er schließlich 1948 nach Israel auswanderte. Promotion 1960 in der Schweiz. Anschließend Studium am Hebrew Union College und Abschluss als Master of Hebrew Literature. 1964 Smicha (Rabbinerdiplom) des HUC-Jewish Institute of Religion und bis 1965 Rabbiner in der Reformgemeinde in Ramat-Gan, danach in Jerusalem. Von 1978 bis 1979 Rabbiner in Osnabrück und von 1979 bis 1991 in Neustadt/Weinstraße und in Kaiserslautern. Ydit war zudem Vorstandsmitglied der „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ in Landau/ Pfalz und Neustadt/ Weinstraße und Mitglied der CCAR (Central Conference of American Rabbis), der „Rabbinical Assembly“ und der Rabbinerkonferenz in Deutschland.

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