Judith Magyar Isaacson

„Freut euch, ihr Lebenden, freut euch“

Erinnerungen einer ungarischen Jüdin

Übersetzung: Gerda Neu-Sokol
Sprache: Deutsch
272 Seiten, Klappenbroschur
35 Abbildungen
ISBN: 978-3-941450-10-3
Erschienen: 2010
24,80 €

Judith Magyar Isaacson erlebte in der ungarischen Stadt Kaposvár eine unbeschwerte Kindheit und Jugend. Als Jüdin wurde sie nach Auschwitz deportiert, von Josef Mengele selektiert und durchlitt den Terror der KZ-Haft bis zu ihrer Befreiung im zerstörten Leipzig, wo sie bald ihrem zukünftigen Ehemann begegnen sollte. Unter dem Titel "Sarahs Töchter" erzählt die heute in den USA lebende Autorin im Hauptteil dieses Buches von ihrem Elternhaus, der KZ-Hölle und ihrer Rückkehr ins bürgerliche Leben. Im zweiten Teil verarbeitet sie ihre quälenden Erinnerungen mit Reflexionen über ihr Leben als Studentin der Mathematik, Lehrerin und Universitätsprofessorin in den USA sowie über spätere Begegnungen in ihrer ehemaligen Heimat.

Der auf Exilforschung spezialisierte Historiker Steve Hochstadt, Professor am Illinois College Jacksonville, leitet die Edition ein.

Herausgegeben und aus dem Englischen übersetzt von Gerda Neu-Sokol

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