Sandra Kreisler

Jude Sein.

Ansichten über das Leben in der Diaspora

Sprache: Deutsch
248 Seiten, Klappenbroschur
0 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-435-1
Erschienen: 2021
19,00 €

In 31 kurzen Polemiken, die auf jeweils aktuellen Geschehnissen aufbauen, beschreibt Sandra Kreisler das Gefühl, als Jüdin in Deutschland, Österreich, Europa zu leben. Radikal parteiisch, weil der Gegner übermächtig scheint, benennt sie den ‚Antisemitismus 2.0’, der sich über den vermeintlich rechtschaffenen Weg der Israelkritik ungestört seinen Weg ins Herz unserer Gesellschaft bahnt, und, von Fakten unbeleckt, seine Wurzeln gleichermaßen in linke, rechte und Mainstreamdebatten schlägt.
Dünnhäutig und verletzlich, zugleich bissig und immer wieder auch mit dem berühmten Kreisler'schen schwarzen Humor ausgestattet, offenbaren ihre Essays, wie tief der Antisemitismus immer noch unbemerkt – und vor allem weitgehend unbekämpft – unserer Gesellschaft innewohnt.


Sandra Kreisler

geboren in München, US-amerikanische Staatsbürgerin, als Tochter von Georg Kreisler und Topsy Küppers im direkten Umfeld von Literatur, Theater, insbesondere des literarischen Chansons und des Kabaretts aufgewachsen. Sie arbeitet als freiberufliche Sängerin, Schauspielerin, Wortakrobatin, Lehrerin, Sprecherin, Regisseurin und Autorin und lebt in Leipzig. Ihr Podcast „Geschüttelt und berührt“ erscheint bei „Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank“.

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