Erika Herzfeld

Juden in Brandenburg-Preußen

Beiträge zu ihrer Geschichte im 17. und 18. Jahrhundert

Sprache: Deutsch
202 Seiten, Broschur
51 Abbildungen
ISBN: 978-3-933471-22-2
15,00 €

Als der Große Kurfürst am 21. Mai 1671 nach hundert Jahren den Juden gestattete, wieder in Brandenburg ansässig zu werden, so tat er dies "zur Beförderung des Handels und Wandels". In den folgenden Jahren kam es zu einem allmählichen Aufschwung der Wirtschaft in Preußen, zu dem die Juden einen wichtigen Beitrag leisteten. Die Texte dieses Buches befassen sich mit Moses Mendelssohn als Seidenmanufakturunternehmer, mit Isaak Levin Joel, der in Potsdam die erste Tapetenmanufaktur betrieb, mit Levi und Moses Ulff, die die erste Bandmühle in Charlottenburg einführten und vielen anderen.

Hrg. von Irene Diekmann und Hermann Simon

Erika Herzfeld

geboren 1921 in Schivelbein/Pommern, Studium der Anglistik und Geschichte an der Humboldt Universität in Berlin, von 1961-1967 geschäftsführende Direktorin des Museums für Geschichte, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Geschichte bei der Akademie der Wissenschaften der DDR.