Heinrich Simon

Leben im Judentum

Persönliche Feste und denkwürdige Tage

Sprache: Russisch
61 Seiten, Broschur
14 Abbildungen
ISBN: 978-3-933471-85-7
5,90 €

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Jüdische Miniaturen Bd. 27

Als Jude gilt ein Kind, das von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Mutter jüdisch von Geburt an ist, oder ob sie zum Judentum übergetreten ist. Männliche jüdische Kinder werden im Regelfall am achten Tag nach ihrer Geburt beschnitten und mit dieser Zeremonie in den Bund aufgenommen, den Gott mit dem Stammvater Abraham geschlossen hat. Behandelt werden außerdem das Erreichen der religiösen Mündigkeit, Ehe und Scheidung, Speisegesetze, Beerdigungen u.a.

Heinrich Simon

geboren 1921 in Berlin. Mütterlicherseits ist die Familie seit 1671 in Berlin, väterlicherseits seit 1814 in Crossen a. d. Oder nachweisbar. Abitur 1939 in Berlin. Emigration in das damalige Palästina nach Kriegsbeginn im Dezember 1939. Studium an der Hebräischen Universität Jerusalem. 1941 bis 1946 Soldat in einer jüdischen Einheit der Britischen Armee. Rückkehr nach Berlin 1947. Studium an der Humboldt-Universität. Promotion 1951 in Philosophie und Soziologie mit einer Arbeit zur griechischen Philosophie. Nach einer wissenschaftlichen Aspirantur 1956 Habilitation mit einer Studie zur arabischen Philosophie der Mittelalters. Ab 1957 Hochschuldozent dann Professor für Philosophiegeschichte, Hebraistik und Arabistik in Berlin. Emeritiert 1986. Heinrich Simon verstarb 2010 in Berlin.