Überlebenskampf
Kriegstagebuch aus Nahost
264 Seiten, Klappenbroschur
50 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-728-4
Erscheint vorauss. 10/2025
22,90 €
„Seit dem Massaker am 7. Oktober bin ich und viele andere Juden und Israelis tief traumatisiert. Die Geschichte des jüdischen Volkes ist geprägt von Verfolgung und Leid, doch die Staatsgründung Israels 1948 sollte all das beenden. Israel sollte eine normale, unsichtbare Nation sein, frei von existenziellen Ängsten. Das Massaker vom 7. Oktober 2023 war der brutalste Angriff auf Juden seit 1945, der die Wunden der Shoah wieder aufriss. Er erschütterte das Vertrauen in Israels Sicherheitssystem und wirft Fragen auf: Wird Israel jemals wieder voll vertrauen können? Können zukünftige Angriffe verhindert werden? Warum zeigt die Welt so wenig Verständnis für Israels Überlebenskampf? Wie reagiert Deutschland, das Land, das Israels Sicherheit zur „Staatsräson“ erklärt und „Nie Wieder“ geschworen hat? Werden meine Enkelkinder eines Tages in einem freien Israel aufwachsen können?
Als Sprecher der IDF versuche ich, deutschen Spitzenpolitikern und Medienvertretern die neue Realität Israels und des Nahen Ostens zu erklären – genau 80 Jahre nach Kriegsende, 60 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten und zwei Jahre nach dem 7. Oktober. Meine Eindrücke und Erfahrungen halte ich in einem Tagebuch fest. Ich reflektiere darin ganz persönlich das deutsch-israelische Verhältnis inmitten dieser nicht enden wollenden Krise, in der nur Hoffnung, Gebet und der Überlebenskampf bleiben.“
Aus dem Inhalt
Am Vorabend der Katastrophe | So nah wie noch nie am Holocaust | Zurück in Uniform | Wie der Tod riecht | Was Außenministerin Baerbock mir ins Ohr flüsterte | Mit dem bayrischen Ministerpräsidenten am Ort des Grauens | Mit Friedrich Merz an der Grenze zum Hisbollah-Land | Israel im Dauereinsatz in acht Kampfzonen | Das deutsche Gewissen und der Tunnelblick |Wo haben Juden eine Zukunft? | Gespaltene Gesellschaften in Israel und Deutschland | Ist Frieden möglich?
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