Antisemitismus in Kunst und Kultur - von der antifaschistischen DDR bis zur documenta fifteen

13.10.2022 18:00 Volkshochschule Leipzig

Stella Leder im Gespräch mit Nora Pester

Die nationalsozialistische Vergangenheit vieler Kulturinstitutionen blieb nach 1945 weitgehend verdrängt. In der DDR legitimierte die Selbstsicht als antifaschistischer Staat aggressiven Antizionismus. Trotzdem schien Antisemitismus in Kunst und Kultur kein Thema zu sein - bis im Juni dieses Jahres ein großer Antisemitismus-Eklat auf der documenta die Republik zum Erbeben brachte. 
Veranstaltungsort:
Volkshochschule Leipzig
Löhrstraße 3-7; Aula
04105 Leipzig

Informationen zum Autor: Stella Leder