Ausstellung: "Sieben Kisten mit jüdischem Material"

Die Ausstellung »Sieben Kisten mit jüdischem Material. Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute« ist bis einschließlich 20. Oktober 2019 im Museum für Franken auf der Festung Marienberg in Würzburg zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Podiumsdiskussion »Jüdische Objekte in Museen - Sammeln, Bewahren und Ausstellen gestern und heute« am Montag, 24. Juni, um 19 Uhr mit Bernd Sibler, Bayerns Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Bernhard Purin, Direktor des Jüdischen Museums München, sowie Claudia Lichte, Museumsleiterin des Museums für Franken. Anmeldung bis 19. Juni unter Telefon 09 31 / 20 59 40 oder per Mail unter info@museum-franken.de.

Neben Sonntagsspaziergängen durch die Ausstellung am 16. Juni, 15. September und 20. Oktober jeweils um 14.30 Uhr findet am 12. Juli um 16 Uhr eine Expertenführung zum Thema »Raubkunst im Museum für Franken?« mit Museumsleiterin Claudia Lichte statt.

Am 26. September um 19 Uhr blickt das Museum mit einem Vortrag nach Aschaffenburg. Anja Lippert von den Museen der Stadt Aschaffenburg referiert über »Torawimpel der jüdischen Gemeinde Aschaffenburg - Eine Entdeckung und ihre Nachwirkungen«.

Exkursionen in das Jüdische Kulturmuseum und die Synagoge Veitshöchheim (7. Juli, 14 Uhr), Stadtrundgang »Jüdisches Leben in Würzburg« (21. Juli, 15 Uhr), Fahrt zur ehemaligen Synagoge Arnstein (4. August, 15 Uhr), Streifzug über den jüdischen Friedhof Würzburg (18. August, 15 Uhr), Lesung »In meinem Herzen ist ein Museum« in der Buchhandlung Knodt (16. September, 20 Uhr), Filmabend »Im Land des Vergessens - Erinnerungen an jüdisches Leben in Unterfranken« im Programmkino Central (23. September, 18.30 Uhr) und Besuch der Würzburger Synagoge sowie des Jüdischen Museums Shalom Europa (7. Oktober, 18 Uhr).