"Werner Richard Heymann"

30.06.2013 11:00 Jüdisches Museum, Wien

Eine Matinee mit Elisabeth Trautwein-Heymann

Werner Richard Heymann (1896-1961) – „Ein Freund, ein guter Freund“, „Das gibt’s nur einmal“ -  war der erfolgreichste deutsche Filmkomponist vor 1933. Seine Tochter Elisabeth Trautwein-Heymann gibt im Jüdischen Museum Wien Einblicke in sein Leben und Schaffen von der Kindheit in Königsberg über die zwanziger Jahre in Berlin, das Exil in Paris und Hollywood bis zur Nachkriegszeit in München und Salzburg. Künstlerisch führte sein Weg von ernster Musik über das literarische Kabarettchanson zum Film, wo er in der Stummfilmära Generalmusikdirektor der UFA war. Ab 1929 entwickelte er u. a. in „Die drei von der Tankstelle“ oder „Der Kongreß tanzt“ die neue musikalische Form der Tonfilmoperette. In Hollywood schrieb er die Musik zu über 50 Filmen, davon sechs von Ernst Lubitsch (u. a.  „Ninotschka“ und „Sein oder Nichtsein“) und wurde viermal zum Oskar nominiert.
Veranstaltungsort:

Jüdisches Museum
Dorotheergasse 11
1010 Wien


Informationen zum Autor: Wolfgang Trautwein