ABGESAGT! Antisemitismus in der Schule und als Herausforderung in der Bildung

12.03.2020 12:00 - 13:00 Leipziger Buchmesse, Halle 3, B600

Antisemitismus an Schulen ist eine der drängendsten Herausforderungen für Politik und Pädagogik. Sie reicht von Maßnahmen gegen alltägliche Diskriminierung bis hin zur Hinterfragung der Qualität von Schulbüchern und Lehrplänen. Drei Expert*innen diskutieren das Thema aus Wissenschaft und Praxis. Sie schildern ihre Erfahrungen mit Schüler*innen, Pädagog*innen und Kultusministerien und formulieren ihre Erwartungen an die Schul- und Bildungspolitik. 

Samuel Salzborn ist Antisemitismus- und Rechtsextremismusforscher und lehrt Politikwissenschaft an der Universität Gießen. 

Rabbinerin Esther Jonas-Märtin ist Gründerin des Lehrhauses Beth Etz Chaim, Leipzig.

Judith Rahner ist Leiterin der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus bei der Amadeu Antonio Stiftung. Sie koordiniert zudem die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit, die Multiplikator*innen bei der Umsetzung nachhaltiger antisemitismus- und rassismuskritischer Jugendarbeit begleitet.

Moderation: Nora Pester, Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlags Berlin Leipzig
Veranstaltungsort:
Messegelände, Forum Sachbuch + Buchkunst Halle 3, B600

Eine Veranstaltung von #verlagegegenrechts

Informationen zum Autor: Samuel Salzborn