Ausstellung: Jüdische Flüchtlinge in Shanghai
24.01.2018 18:15 - 08.03.2018 Freie Universität, Berlin
Ausstellung vom 25. Januar bis 8. März 2018
Eröffnung am 24. Januar mit einleitenden Worten von Prof. Dr. Dr. h. c. Mechthild Leutner und einem Zeitzeugenbericht von Sonja Mühlberger (geb. Krips)
Ab 1933 begannen Juden aus Deutschland und später auch aus anderen von den Nazis besetzen Ländern nach Shanghai zu flüchten. Bis 1941, als die Fluchtrouten nach Shanghai mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 endgültig versperrt waren, hatten mindestens 18.000 Juden Zuflucht in Shanghai gesucht. Viele Biografien der Flüchtlinge wurden nachhaltig von dieser Zeit geprägt und so hat sich die Ausstellung, die in Zusammenarbeit des Shanghai Jewish Refugees Museum mit dem Konfuzius-Institut in Olomouc (Olmütz, Tschechien) entstand, zur Aufgabe gemacht, neben größeren Zusammenhängen gerade auch individuelle Schicksale zu beleuchten. Diese neukonzipierte Ausstellung wird nun zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sein.
Veranstaltungsort:
Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin
Goßlerstr. 2-4
Goßlerstr. 2-4
14195 Berlin-Dahlem
Veranstalter: Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
Informationen zum Autor: Sonja Mühlberger
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Sonja Mühlberger
Geboren in Shanghai als Kind von Emigranten
Sprache: Deutsch
62 Seiten, Broschur
14 Abbildungen
7,90 €
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